Insekten-Apokalypse?

Neue Meta-Studie: „Insekten-Apokalypse findet nicht statt” Eine neue Studie zeigt zwar einen Rückgang der Landinsekten, gleichzeitig aber eine Zunahme der Süßwasserinsekten. Klimawandel und Landwirtschaft beeinflussten dies nicht. Streit ist vorprogrammiert. Eine neue Meta-Analyse zu Insektenpopulationen dürfte die Diskussion um das Insektensterben wieder anheizen. Der Analyst Bill Wirtz von der Firma “Consumer Choice Center” aus Brüssel …

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Beregnung in Starkenburg

Starkenburg hat 18.000 ha Beregnungsfläche! Vorwiegend in der Riedschiene! Nur 2,7 Prozent der LF werden bundesweit bewässert. Nach den Ergebnissen der Agrarstrukturerhebung 2016 wurden im Jahr 2015 rund 452.000 Hektar bewässert. Das sind 2,7 Prozent der Gesamt-LF in 15.700 Betrieben (5,7 Prozent aller Betriebe). Mit 242.000 Hektar liegen die meisten Beregnungsflächen (54 Prozent) in Niedersachsen. …

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Gemeine Florfliege

Die gemeine Florfliege (Chrysoperla carnea) war 1999 das Insekt des Jahres. Sie gehört in der systematischen Zoologie zur Ordnung der Neuroptera (nicht Diptera!), also der Netzflügler! Ihre räuberischen Larven sind hungrige Blattlausfresser. Unsere modernen, nützlingsschonenden Insektizide schonen die Florfliege und werden nur eingesetzt, wenn die Florfliegenlarven mit der Blattlausepidemie nicht fertig werden. Die Larven sind …

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Marienkäfer

Der Marienkäfer (Coccinella septempunctata) ist weltweit verbreitet. Mit europaweit 250 Arten, weltweit sogar 6.000 Arten gehört der Marienkäfer zur Ordnung der Coleoptera. Das ist mit über 350.000 beschriebenen Arten in 179 Familien die weltweit größte Ordnung aus der Klasse der Insekten. Der Marienkäfer ist sehr farbenreich. Neben dem Siebenpunkt ist der kleinere Zweipunkt (Adalia bipunctata) …

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Wer kennt den Acker-Steinsamen (Lithospermum arvense)?

In meiner Studienzeit galt der Acker-Steinsame als Aussterbekandidat. Wegen der Herbizide? Nein, weil er genau mit dem Getreide reift und seine Samengröße der der Getreidearten ähnelt! Der Mähdrescher hat ihn mitgedroschen und die Äcker wurden von Jahr zu Jahr sauberer. Jedoch hat er sich trotz aller Unkenrufe besonders in Südwestdeutschland an Wegen und Randstreifen gehalten …

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Kennt Ihr das “Gesetz der relativen Standortkonstanz”?

Das hat Prof. Heinrich Walter, den ich in den letzten Studienjahren in Hohenheim privat kennenlernen durfte, mit seiner Frau formuliert. Walter hat auf zahlreichen Forschungsreisen, auf denen ihn meistens seine Frau begleitete, fast alle Vegetationszonen der Erde aus eigener Anschauung kennengelernt und seine Erkenntnisse und Erfahrungen in vielen Büchern zusammengefasst. Er war gebütig in Odessa …

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Kennt Ihr “thermophile Spätkeimer”?

Das sind die Ackerunkräuter, die sehr lange auflaufen, vor allem wenn es warm ist. Sie gehören zur Segetalflora, die umfasst alle wildwachsenden Pflanzenarten, die neben den vom Landwirt auf den Äckern und Weinbergen angebauten Kulturpflanzen wachsen. Thermophile Spätkeimer haben ein riesigs Vermehrungspotential. Die kleinen Samen sind von einer dicken Wachsschicht umhüllt, die sie über 10 …

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Der Boden, die dünne Haut der Erde!

Gehen Böden kaputt? Nein, höchstens temporär, sie sind das beständigste Gut der Erde! Investoren wissen das! Böden entstehen primär aus magmatischen Gesteinen (Basalt, Granit..), später aus Metamorphiten (Schiefer und Gneise) und schlussendlich aus umgelagerten Sedimenten. Grundmineral ist der Quarz (SiO2), vermischt mit Feldspäten, Hornblenden und Glimmern, sowie Tonmineralen (Illit, Vermiculit, Smectit) und organischer Substanz. Die …

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Das Schicksal der Menschheit aus biologisch ökologischer Sicht!

Vor 40 Jahren verfasst von Prof. Dr. Heinrich Walter, Geobotaniker und Mitglied der Leopoldina. Prof Walter hat mit seiner Frau jeden Kontinent in teilweise noch unberührter Natur bereist. Er war Inhaber des Lehrstuhles für Botanik an der Universität Hohenheim und Autor vieler Fachbücher: Fragen wir uns zum Schluss, wie hoch der Konsum der Menschheit bei …

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Biogenetische Grundregeln

Die biogenetische Grundregel, formuliert von Ernst Haeckel (1834-1919). Sie besagt, dass die Ontogenese (Entwicklung des Individuums) eine abgekürzte Wiederholung der Phylogenese (Stammesentwicklung ist). In einem frühen Embryonalstadium ähneln daher die Embryonen der Wirbeltiere sehr einander. Die DNA muss ausser ihrer stammesgeschichtlich ältesten und basalen Bereiche auch Informationen aus entwicklungsgeschichtlich älteren Entwicklungsformen speichern, entweder ohne sie …

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