Im Verbandsgebiet wirtschaften 3.424 Betriebe auf 93.000 ha landwirtschaftlicher Nutzfläche.
Etwa 40% der Betriebe wirtschaften im Haupterwerb.
Die Region Starkenburg hat extrem unterschiedliche Naturräume zwischen einer Höhenlage von 85 m am Rhein und 600 m im Odenwald. In der Mittelgebirgsregion prägt der Waldbau, die Grünlandwirtschaft mit Milch und die Fleischproduktion die Landschaft.
In den Lößgebieten des vorderen Odenwalds gedeihen vorzüglich Zuckerrüben, Getreide und Kartoffeln.
An der Bergstraße und in Groß-Umstadt wächst ein guter Wein.
Das Hessische Ried mit seinen Beregnungsflächen ist bestens geeignet für arbeitsintensive Sonderkulturen wie Spargel, Zwiebel, Gemüse, Erdbeeren und Arznei- und Gewürzpflanzen. Diese Kulturen halten mit 10.000 ha ca. 76% des hessischen Sonderkulturanbaus und bringen eine Wertschöpfung von über 125 Millionen €.
Aber auch die Viehhaltung mit Fleischrindern, Mastschweinen und der Milchwirtschaft sowie der Anbau von Zuckerrüben, Kartoffeln, Getreide und Wein bringen zusätzliche Verkaufserlöse von nochmals über 125 Millionen €. Dabei sind Dienstleistungen, Energiegewinnung, Direktvermarktung und Fremdenverkehr noch nicht berücksichtigt.
Die Landwirtschaft hat somit im dicht besiedelten Ballungsraum (500 Einwohner qkm) zwischen Rhein, Main und Neckar eine beachtliche wirtschaftliche Bedeutung. Sie sichert Arbeitsplätze, erhält die Kulturlandschaft und versorgt die 1,5 Millionen Einwohner mit frischen und gesunden Lebensmitteln.
Aktuelles
Das Wunder vom Rheintal – Brandbrief Nitrat
Mit der Ackerbaustrategie 2035 will das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) den Rahmen für einen zukunftsfähigen Ackerbau in Deutschland beschreiben, Perspektiven aufzeigen und die Landwirtschaft aktiv bei der Umsetzung unterstützen. Alle Landwirtinnen und Landwirte sind dazu aufgerufen, ihre Vorstellungen bis zum 28.07.2020 im Rahmen der Online-Beteiligung einzubringen.
Den Nitratbericht 2020 des Bundesumweltministeriums (BMU) und des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) finden Sie hier.
Auf der Vermittlungsplattform www.daslandhilft.de werden Arbeitskräfte und Landwirte schnell und unkompliziert vernetzt. Landwirte finden dort Arbeitskräfte und können eigene Stellengesuche aufgeben. Die Seite wurde vom BMEL und den Maschinenringen initiiert.
HBV “NEWS-FEED”
Informationen für landwirtschaftliche Betriebe:
(News-Feed aktualisieren: Taste”F5″)
https://www.hessischerbauernverband.de/corona-aus-lw-12-2020
Petition gegen Agrarpaket
Wir möchten Sie auf eine Petition an den Bundestag hinweisen. Mit der Petition wird gefordert, das Agrarpaket des BMU / BMEL in seiner jetzigen Form abzulehnen. Sie können sich entweder online registrieren und eintragen oder die beigefügte pdf-Datei ausdrucken und Unterschriften sammeln.
Hier geht´s zur Online-Registrierung
Landwirtschaftszählung 2020
Landwirte erhalten vom Statistischen Landesamt Ende Februar/Anfang März einen Brief mit den notwendigen Zugangsdaten. Alle weiteren Informationen entnehmen Sie bitte dem Hessenbauer vom 20.02.2020, Seite 54.
Wir wollen keine Almosen, wir wollen Gerechtigkeit!
Verbändeanhörung zur Düngeverordnung
Stellungnahme zum Referentenentwurf zur erneuten Novelle der Düngeverordnung
Hessischer Bauernverband: Tätigkeitsbericht 2019
“Letzte Hoffnung Bundeskanzlerin”
Offener Brief von Dr. Willi Billau an Bundeskanzlerin Angela Merkel zum geplanten Agrarpaket
Klares “NEIN” zum Mercosur-Deal
Die Stellungnahme des RBV Starkenburg zur geplanten Novelle der Düngeverordnung finden Sie hier.
Broschüre BUND-HBV Der Flächenverbrauch im Offenland muss gestoppt werden
Wolfsmanagement
Bei Sichtungen oder vermuteten Nutztierrissen wenden Sie sich bitte umgehend an die Wolfshotline unter Tel.: 0611 815 3999
Weitere Informationen finden Sie hier.
Interaktive Blühstreifenkarte unter www.hessenbauernbienen.de
Nitratbelastung des Grundwasserkörpers besser als dargestellt!
Dr. Willi Billau, Vorsitzender des RBV Starkenburg, nimmt Stellung zum Artikel: „Aktuelle Messergebnisse liegen vor: Grundwasser in der Rheinebene bei Bürstadt mit Nitraten belastet“
Neues vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB): LED- Förderprogramm
Nitratbelastung des Grundwasserkörpers
Ursachenforschung statt Sündenbockphilosophie!
Dr. Willi Billau, Vorsitzender des Regionalbauernverband Starkenburg, nimmt Stellung zum Artikel: „Hohe Nitratbelastung des Grundwassers beunruhigt Experten”.
Unser Einkaufsratgeber!
Erhältlich in unseren Geschäftsstellen und bei unseren Partnern.